Name/Titel: Felizitas Eborun
Wesensart: Mensch
Alter: was würde das schon aussagen…
Herkunft: Die Insel über den Wolken: Sinistra
Gesinnung: Sie ist allein ihrem Tempel verpflichtet
Fähigkeiten: Wassermagie
Kommunikation mit den Wassergeister und allen Wasserwesen
Unter Wasser atmen
Gestaltwandlung
Gedankensprache
Stabkampf
Vertrauter: Der Wassergeist Thrów erscheint ihr von Zeit zu Zeit und hilft ihr Entscheidungen zu treffen
Vorzüge: Besonnenheit bestimmt all ihr Tun, nie würde sie etwas überstürzen. Die Zeit hat sie gelehrt, abzuwarten. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Hat sie sich ein Ziel gesetzt verfolgt sie dieses allerdings gnadenlos und mit einer Kontinuität, die an einem reisenden Strom erinnert, der sich den Weg durch ein Tal bahnt und alles mit sich reißt, was sich ihm in den Weg stellt.
Das Element Wasser hat sie in kurzer Zeit nahezu bis zur Perfektion zu beherrschen gelernt.
Sie ist der Hohepriesterin des Tempels der ewigen Quelle voll ergeben und erfüllt all ihre Aufträge gewissenhaft.
Unempfindlich ist sie gegen Feuermagie jeglicher Art.
Schwächen: Sie fühlt sich nur in der Nähe ihres Elementes wirklich wohl und hat fast eine panische Angst davor sich weiter als einen halben Tagesmarsch von der Quelle ihrer Kraft zu entfernen.
Häusliche und Handwerkliche Tätigkeiten liegen ihr gar nicht. Ihre ganz Ausbildung und auch ihrer Interessen konzentrieren sich ganz auf die geistigen Disziplinen. Ohne mindestens einen Handlager ist sie dementsprechend kaum überlebensfähig.
Sie ist sehr anfällig gegenüber Eismagie.
Besonderheiten: Sie bewies schon als Kind ein ungewöhnliches Übermaß an Affinität gegenüber dem Element Wasser. Sie lernte sehr schnell den Umgang mit dem Element.
Noch relativ jung gehört sie jetzt schon zu den engsten Vertrauten und Beratern der Hohepriesterin Gerlind im Tempel der ewigen Quelle auf der schwebenden Insel.

Ihrer äußeren Erscheinung wird man nur selten gewahr, denn sie trägt stets eine weite dunkelblaue Robe mit langer Kapuze, wie es einer Tempelmagierin gebührt und ihre Figur und meist auch ihr Gesicht vollkommen verhüllt.
Sollte sie doch einmal die Kapuze zurück geschlagen haben, erkennt man ein zartes, blasses Gesicht mit wasserblauen Augen. So zerbrechlich die kleine Frau auch erscheinen mag, stahlt sie doch eine fast greifbare Würde und Willenstärke aus.
Ihre weißblonden langes Haare trägt sie in mehreren Zöpfe geflochten, die eng um ihren Kopf herum anliegen.
Fähigkeitsbeschreibung: Wassermagie:

Wassergestalt: mit der blanken Kraft ihrer Gedanken ist sie in der Lage Wasser jegliche Form zu geben und sogar Leben einzuhauchen.

Strom der Macht: Sie kann durch eine einfache Handbewegung einen Wasserstrahl aus ihren Fingern schleudern, der die Kraft und Größe hat 10 Reiter zugleich vom Pferd zu holen. Sie kann diesen Strahl auch so konzentrieren, dass sie damit selbst einen Eisenpanzer durchschlägt.

Hülle aus Wassers: Sie ist in der Lage mittels einer Zauberformel um sich und andere eine Hülle aus magischen Wasser zu erschaffe, die alle konventionellen Waffen sowie Feuermagie verschlingt wie ein tiefer Ozean.

Wasser des Lebens: Sie kann scheinbar aus dem Nichts eine Gefäß mit heilend wirkenden Wasser füllen. Dieses Wasser hilft gegen allerlei Wunden und Vergiftungen. Nur gegen zu starke Verbrennungen und Erfrierungen ist es machtlos. Außerdem kann es einen Teil verlorener Lebensenergie zurückgeben.

Kommunikation mit den Wassergeister und allen Wasserwesen: Sie kann mit allem Wesen die im und am Wasser leben Kontakt aufnehmen um sie zum Beispiel zu bitten ihr zu helfen oder nur um Informationen von ihnen zu unterhalten. Oftmals nehmen die Wesen auch Kontakt zu mir auf. Während eines „Gesprächs“ wirkt Flizitas stets sehr entrückt und scheint sinnloses Zeug zu reden.

Unter Wasser atmen: Mit Hilfe eines Zaubers, ist sie in der Lage eine Weile unter Wasser zu atmen.

Gestaltwandlung: Sie kann sich und eine weitere Person in einen Fisch verwandeln und so auch länger unter Wasser bleiben. Dazu benötigte sie allerdings einiges an Zeit und es ist eine sehr schmerzhafte Prozedur. Deshalb verzichtet sie auch meist darauf.

Gedankensprache: Seit kurzen kann sie mit der Kraft ihres Willens mit anderen in Gedanken kommunizieren und sogar einige Gedanken lesen, solang diese nicht zu sehr verschleiert sind.

Stabkampf: Um sich auch ohne Magie zu verteidigen, hat sie gelernt sich mit ihrem Stab zu verteidigen. Von wahrer Kampfkunst kann man bei ihr allerdings nicht sprechen. Mehr schlecht als recht führt sie den Stanb und kann damit kaum mehr umgehen als mit einem Kochlöffel.
Ausrüstung & Begleiter: In den unendlich vielen Taschen ihrer Robe trägt sie alles, was sie für die verschiedenen Zauber braucht oder zu brauchen meint. Ebenso führt sie immer ein in Fischhaut eingeschlagenes Notizbuch und wasserfeste Tinte und eine Schwanenfeder mit sich. Ihren Magierstab dient ihr in erster Linie als Statussymbol und für rituelle Zwecke. Für Zauber kommt er nur selten zum Einsatz und als Stabkämpferin kann sie damit mit etwas Glück gerade mal ihr Leben verteidigen.
Um den Hals tragt sie ein Amulett auf dessen Vorderseite das Relief des Tempels zu sehn ist.

Begibt sie sich im Auftrag des Tempels auf Reisen, begleitet sie stets eine der vielen Novizinnen. Diese kümmert sich um das restliche Gepäck, was Felizitas sonst noch benötigt, sowie um Verpflegung und Lager.
Geschichte: Felizitas lebt seit ihrer frühesten Kindheit im Tempel der ewigen Quelle in Süden von Sinistra. An ihre Eltern und ihre Familie hat sie keine Erinnerungen. Für sie waren immer die Frauen des Tempels ihre Familie und das war ihr auch genug.
Schon früh hatte man ihre außergewöhnliche Begabung erkannt und gefördert. Durch ihr stetiges Studium und Zielstrebigkeit hat sie sich auch bald ein hohes Ansehen unter den Novizinnen angeeignet. Doch genauso viel Neid und Missgunst musste sie erfahren, so dass sie sich im Laufe der Zeit von den anderen Novizinnen zurückgezogen hat und sich noch mehr dem Studium der Elementmagie gewidmet.
Im zarten Alter von 16 Jahren erhielt sie bereits ihre Weihe zur Magierin und gehörte ab ihrem 20. Lebensjahr selbst zu den Lehrerinnen des Klosters. Als sie etwa 30 war, wurde der Tempel an das Amt der Hohepriesterin an Gerlind übergeben. Schon bald darauf gehörte Felizitas zum Beraterkreis von Gerlind und zwischen den beiden Frauen entspann sich eine enge Freundschaft. Gerlind setze ein großes Vertrauen in Felizitas und vertraute ihr schon oftmals schwierige und gefährliche Aufträge an, die Felizitas schon durch ganz Südsinistra geführt haben.
Mit 34 wurde Felizitas zur ersten Magierin des Tempels erwählt und bekleidet seitdem das zweithöchste Amt neben der Hohepristerin.
Als Lehrerin arbeitet sie nur noch selten. Die meiste Zeit verbringt sie in Meditation oder in weiteren Studien des Elements. Vor einiger Zeit, hat sie die Fähigkeit der Gedankensprache erlagt und ist auch schon in der Lage vordergründe Gedanken zu lesen. Diese neu erworbene Fähigkeit hat ihr wieder eine neue Aufgabe in ihrem recht strengen Tagesablauf gegeben.
Oft verbringt sie die Nachmittage in den Gemächern der Hohepriesterin und steht der älteren Frau mit Rat und Tat zur Seite und führt für sie auch heute noch geheime oder dringliche Aufträge durch.

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