| | |
Name/Titel: |
Laértes |
Wesensart: |
Mensch und Engel |
Alter: |
24 Jahre |
Herkunft: |
Laértes wuchs in einem kleinen Bauerndorf auf dem Festland auf, dass Land heißt Blurdack und wird von sieben großen Königreichen regiert. |
Gesinnung: |
Laértes kümmert sich in erster Linie nur um sich und seinen Kram, er scheint unnahbar, da er ungern viel über sich oder andere spricht. Braucht jedoch jemand aus seiner großen Familie Hilfe, ist er oft der erste der vor Ort ist um zu helfen. Genauso steht es bei Wesen die ihm sehr nahe stehen. |
Fähigkeiten: |
Laértes hat eine außerordentlich gute Gabe mit dem Element Feuer um zu gehen. Er kann die Umgebungstemperatur nutzten um Feuer zu entfachen. Zudem beherrscht er eine Magie, die er selbst nicht steuern kann und durch extreme Emotionen hervorgerufen wird. Auch beherrscht er die Schwertkunst gut, er lernte es, indem er mit seinen Brüdern und Schwestern kämpfte und dadurch sein Talent trainierte. |
Vertrauter: |
Ein sehr enger Freund von Laértes ist ein junger Wolf Namens Lonetai. Er begegnete dem außergewöhnlich großen Tier bei der Jagd und schloss damals allmählich nur Vertrauen mit ihm. Jetzt jedoch sind die Beiden kaum zu trennen und unternehmen alles zusammen. Lountai ist noch sehr verspielt, was dem zurückhaltenden und bodenständigen Laértes nicht immer gefällt. Lounetai sieht äußerlich aus wie ein Wolf, ist jedoch größer als ein normaler, er mist Kopfhöhe 110 cm. |
Vorzüge: |
Laértes ist hilfsbereit, nicht in jeder Situation, aber bei Kindern und Unterdrückten kann er einfach nicht weg sehen. Hat man Laértes zum Freund gewonnen, kann man sich sicher sein, das er einen beschützt und vertraut. Und bis aufs Blut verteidigt. Er scheint bei so manchen Kämpfen es richtig zu genießen wenn seine Opfer lange leiden. |
Schwächen: |
Laértes reagiert äußerst verschlossen und manchmal auch sehr gereizt wenn man nach seinen leiblichen Eltern fragt. Er hasst seine leiblichen Eltern, weil sie ihn im Stich gelassen haben. In seiner Jahrelangen Erprobung mit dem Element Feuer, hat er herausgefunden das er dem Element Wasser nicht besonders gut gegenüber steht. Wenn er durch Wasser angegriffen wird, hat sein Körper unglaubliche Schwierigkeiten sich zu heilen. Zudem bringt er sich schnell in unkontrollierbare Situationen und somit in große Gefahr, wenn er versucht anderen zu helfen oder vor Gefahren zu retten, weil er durch seine jugendliche Naivität sich Hals über Kopf auf Gegner stürzt und diese oft unterschätzt oder gar nicht darüber nachdenkt wie er selbst dabei heil heraus kommt. |
Besonderheiten: |
Um Laértes Herkunft wird in dem kleinen Dorf, aus dem er kommt, wild spekuliert. Denn bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr hatte er in verschiedenen Farben leuchtende Flügel auf seinem Rücken, die aber von einem auf den anderen Tag verschwunden sind. Er selbst streitet ab, dass er jemals Flügel besessen hatte, doch besitzt er eine eigenartige Selbstheilungs- Kraft, die Kratzer, Wunden und Krankheiten schneller heilen lassen als bei anderen Menschen. Auch wurde schon beobachtet, dass er seinen Freund, Lonetai geheilt hat, was er jedoch auch abstreitet. Dadurch galt er lange Zeit als Mischling aus Engel und Mensch, was sich mit den Jahren jedoch verlaufen hat, was Laértes für ein Wesen ist weiß nicht einmal er selbst. Da er als Baby von seinen Leiblichen Eltern verstoßen worden ist, aber das er anders ist, erkennt man schnell.
Aussehen: Laértes hat ein wunderschönes fein aber männlich geschnittenes Gesicht. Seine grünen Augen, leuchten einem Entgegen wie fein geschliffene Smaragde die von der Sonne angestrahlt werden und vermögen bei so mancher Frau tief in die Seele zu blicken. Er trägt sein Haar stets kurz, jedoch sieht es immer irgendwie Wild aus und so manch längere Strähne fällt ihm frech ins Gesicht und schmeichelt seinem Aussehen noch mehr. Er hat schwarze bis dunkelbraune Haare, was aber äußerst ungewöhnlich ist, ist eine Strähne die Laértes stets länger wachsen lässt als sein übriges Haar. Sie ist in der Mitte ihrer Länge rot, fast wie Blut und am Ansatz dieser Strähne wächst sie weiß heraus und färbt sich, je länger sie wird immer roter bis sie am Ende Schwarz ist. Er ist groß, ca. ein Meter Neunzig und sein Körper ist nicht übermäßig muskulös, aber gut trainiert. Er wirkt durch sein aussehen hochnäsig, vielleicht aufgrund seines Aussehens eingebildet, doch das ist er nicht, er gibt nicht einmal besonders große Acht auf sein Aussehen.
Erbstück: Von der Frau die ihn ausgesetzt hat, hat er immer ein silbernes zartes Armband dabei, das aus einem wunderschön silbernen Material besteht. Es sieht aus wie eine Ranke, die sich um das Handgelenk schlängelt wenn man es trägt, die in der Mitte eine flache kleine Platte hat, auf der seltsamen Ornamenten sind, vielleicht sind es auch Schriftzüge. Am Verschluss dieses Armbandes hängt eine kurze Kette, an dessen ende ein Wolfkopf hängt, mit offenem Maul und gefletschten Zähnen. |
Fähigkeitsbeschreibung: |
Das Element Feuer: - Laértes ist in der Lage die Umgebungstemperatur zu erhöhen, in geschlossenen Räumen schafft er es, die Temperatur so weit zu erhöhen das man nicht mehr atmen kann. Er selbst hält beinahe jede Temperatur aus, die er selbst erschafft. Mit Wüstengegenden, oder anderen heißen Gegenden wie zum Beispiel einem Lava- Gebiet leidet er genauso wie andere Wesen, wenn er nichts dagegen unternimmt. - Er schafft es auch ein Feuer zu entfachen, ohne erkennbares Hilfsmittel. Natürlich braucht er Hilfsmittel um das Element Feuer zu erschaffen, jedoch bleibt das sein Geheimnis. - Er kann alles Mögliche zum brennen bringen, selbst Steine.
Heilmagie: - Sein Körper besitzt die Gabe sich selbst zu heilen, Kratzer oder leichte Wunden heilen in wenigen Stunden. Schwere Wunden, Stich, Schnitt und tiefe Platzwunden, brauchen einige Tage. Einige tödliche Wunden, wie Lungen-, Leber- oder Bauch- stichwunden, hervorgerufen von Stichwaffen oder Schleuderwaffen heilen in einigen Wochen. Aber natürlich kann man ihn auch töten wie jeden anderen Menschen auch, man muss nur ausprobieren wie.
Unbekannte Magie: - Laértes passiert es manchmal das etwas Magisches passiert wenn er besonders wütend, traurig, verletzt oder verliebt ist. Beispielsweise explodieren Felsen oder größere Gegenstände wie Häuser, oder beginnt es ohne erkennbaren Grund zu regnen, treten Flüsse so weit über ihre Ufer das sie Leben bedrohen können oder werden seine Gegner ohne sein aktives zutun verletzt oder getötet. Woher diese Magie stammt weiß er nicht, doch er hat es in seinen 21 Lebensjahren herausgefunden das wenn unerklärbares passiert, er oft dafür die Schuld trägt. |
Ausrüstung & Begleiter: |
Ausrüstung: Laértes trägt nicht viel bei sich. Er hat sein Schwert bei sich, kein besonderes, aber eines womit er zu Recht kommt. Auch besitzt er keine Rüstung und muss sich vor Angriffen durch Schnelligkeit und Überlegenheit schützten. Er trägt eine dunkle Lederhose, ein weißes oder cremefarbenes Hemd und oft einen dunklen fast Bodenlangen Ledermantel.
Begleiter: Um Lonetai ragen ebenso viele Geschichten wie um Laértes. Durch sein Aussehen und seine Größe, wirkt der junge Wolf sehr Furcht einflößend. Und er würde seinen Herren und dessen Familie und Freunde auch beschützten, aber durch seine Jugend ist er bei Angriffen sehr unbeholfen und unbegabt. Lonetai ist in der Lage in der Sprache der Menschen und vermutlich auch anderen Wesen zu sprechen, dies tut er aber nur zu Lebewesen denen er sehr gut vertraut. Die Beiden trafen aufeinander, als Laértes in dem Wald, den das kleine Dorf in dem er aufwuchs umgab, jagen war. Er war gerade dabei ein Reh zu erlegen, mit Pfeil und Bogen, als er von der Seite angegriffen und zu Boden geworfen wurde, und zwar von Lonetai. Der junge Wolf erklärte ihm das er diesen Wald beschützten würde und er hier nicht zu lassen konnte das er dieses Reh töte. Laértes war natürlich vollkommen überfordert mit der Situation von so einem großen und zudem auch noch sprechenden Wesen angegriffen zu werden und flüchtete aus dem Wald. Aber er kehrte wieder und gewann so von Tag zu Tag einen treuen Freund. |
Geschichte: |
Laértes wurde als Baby in einem kleinen Bauerndorf auf Blurdack ausgesetzt. Er lag in einem Weidenkorb, zusammen mit einem Brief und einem Frauenarmband mit unterschiedlich wunderschönen Ornamenten. In dem Brief stand geschrieben wie das Kind hieß und das man sich gut um ihn kümmern sollte. Und das sie, die Mutter, ihn über alles lieben würde, es aber nicht anders ging als ihn hier zu lassen. Zu der Zeit als er ausgesetzt wurde herrschte auf Blurdack ein schrecklicher Krieg und so manches Kind wurde ausgesetzt und sich selbst überlassen. Eine Bauernfamilie mit acht eigenen Kindern nahm ihn bei sich auf und zog ihn groß als wäre es ihr eigenes Kind. Laértes lernte viel, nur nicht das Bauernleben. Er spürte tief in sie drin dass er ein Krieger war und brachte sich schnell das Kämpfen bei und lernte auf seinen Verstand zu hören. Der ihm zeigte was noch alles in ihm steckte. Und, dass es irgendwann Zeit war auf die Suche zu gehen, nach seinen Leiblichen Eltern. Als er aufbrach hatte er Geld zusammen gespart, er hatte es verdient indem er in der Schmiede des Dorfes gearbeitet hatte, er war kein besonders guter Schmied gewesen, aber auch nur, weil sein Herz einem anderen Ziel hinterher eiferte. Seine Zieheltern und Geschwister waren nicht begeistert gewesen, aber hatten ihn auch nicht aufgehalten, sie wussten dass er stur war und sie nicht vergessen würde. Und so war es auch. Irgendwann auf seiner Reise, als er den Hafen einer Großstadt erreicht hatte, hatte er von einer Frau gehört, die so aussehe wie er und auf den Sieben Inseln leben würde. Also machte er sich auf den Weg zu diesen sieben Inseln, um sie zu finden. |
| |