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Name/Titel: |
Mareanne Forfello |
Wesensart: |
Halbelfe |
Alter: |
mitte dreißig |
Herkunft: |
Nyspenfall |
Gesinnung: |
Sei dir selbst Treu und du findest deinen Weg. |
Fähigkeiten: |
Sie ist gut ausgebildet mit Bogen und Schwert. Außerdem beherrscht sie einiges an Kampfmagie. (Windmagie) Wunden heilen. |
Vertrauter: |
keinen |
Vorzüge: |
Ein scharfes Auge lässt sie selbst im Dunkeln fast so gut sehn wie bei Tag. Sie ist sehr geschickt und kann sich schnell und wendig bewegen. Sie ist beweglicher als ihr muskulöser Körper vermuten lässt. Sie bewegt sich wie eine Katze durch die Nacht und wenn sie nicht gesehen werden will, ist sie auch nicht auszumachen in den Schatten der Nacht. Hat sie jemanden ins Herz geschlossen, ist sie bedingungslos Loyal. Eine starke Willenskraft zeichnet sie aus. Doch ob das ein Vor- oder Nachteil ist, liegt im Auge des Betrachters. |
Schwächen: |
Es fällt ihr schwer sich unterzuordnen und Befehle zu befolgen. Dass hat dazu geführt das sie schon nach kurzer Zeit aus der Kampfmagierakademie entlassen wurde, obwohl sie einige ausgezeichnet Fähigkeiten aufwies. Seit ihrer Entlassung aus der Garde hegt sie außerdem eine starke Abneigung gegen Aristokratie. Sie ist sehr schweigsam und wirkt deshalb auf Fremde oft sehr arrogant und Abweisend. Außerdem ist sie oftmals sehr ungeduldig. |
Besonderheiten: |
Das auffälligste an ihr sind wohl ihre Augen mit der fast schwarzen Iris und die bis zu den Knien reichenden schwarzblauen Haare. Von ihrem linken Schlüsselbein zu ihrem Ohr zieht sich eine aus verschlungenen Runen bestehende Tätowierung, die irgendwie unfertig aussieht.
Das Aussehen: Sie ist etwa 175 Halbfinger groß, sehr schlag und muskulös. Ihr Gesicht ist fein geschnitten und wirkt bis auf die ungewöhnlichen Augen auch durchaus attraktiv und anziehend. Diese dunklen Augen und die Haare verleihen ihr etwas auf düstere Weise geheimnissvolles. Man könnte fast meinen sie entstammt den Volk der Dunkelelfen. Doch ihr Gesicht ist bei weiten nicht so fein geschnitten, wie das der Elfen und auch ihre Ohren weißen kaum die sonst so typische spitze Form auf. Ihre Haut ist sehr hell und ungewöhnlich zart. Doch ihren Händen sieht man das harte Training an, was über mehrere Jahre ihren Körper gestählt hat. Sie trägt eine einfache schwarze eng anliegende Lederrüstung, die schon einige Gebrauchsspuren aufweißt und darüber einen Umhang aus einem Stoff der die selbe Farbe aufweißt, wie ihr Haar. |
Fähigkeitsbeschreibung: |
Kampfstil: Mit dem Schwert kann sie ganz ausgezeichnet umgehen. Wer sie sieht meint eher einer Tanzdarbietung beizuwohnen, denn einen Kampf bei dem es auf Leben und Tod geht. Leichtfüßig umgeht sie Angriff und Verteidigung des Gegners und versetzt ihn danach einen meist tödlichen Schlag. Mit den Bogen kann sie genau so sicher umgehen wie mit dem Schwert und kann auf weite Distanz Dunkeln findet ihre Pfeile meist ihr Ziel. Bei jedem Kampf geht sie Zielstrebig und konzentriert vor ohne jemals kalt oder grausam zu sein. Doch legt sie es nicht auf einen Kampf oder aufs Töten an, sondern verteidigt nur sich und diejenigen die ihr wichtig sind.
Kampfmagie: Mit einem Zauberspruch dem sie während des Kampfes murmelt kann sie ihren Waffen eine größere Durchschlagskraft verleihen, um auch durch Schilde oder Rüstungen hin durch zu kommen. Diesen Zauberspruch kann sie allerdings nur zweimal am Tag verwenden und muss dazwischen und danach mindestes eine halbe Stunde regenerieren. Deshalb setzt sie ihn auch nur in sehr seltenen Fällen ein. Des Weiteren kann sie ihren Pfeilen mit einem Hauch die Geschwindigkeit eines Sturms verleihen. Was diese ebenfalls wieder durchschlagskräftiger macht, über weite Distanzen trägt und es fast unmöglich macht ihnen auf kurze Distanz rechtzeitig auszuweichen. Diesen Zauber kann sie auf ihren Ganzen Pfeilköcher anwenden aber nie mehr als 25 Pfeile auf einmal und auch nur einmal im Kampf verwenden. Sie nimmt dazu ein Kraut, kaut es gut durch und haucht dann leicht über die zu verzaubernden Pfeile. In bestimmten Situationen ist sie in der Lage einen konzentrierten Windstoß zu erzeugen, aber dies kostet sie viel kraft und gelingt auch nur in selten Fällen. Dazu streckt sie die Arme gerade vor den Körper, überkreuzt sie Arme und ruft den Wind an, sich in ihren Händen zu sammeln und von dort auf ein Ziel zu zurauschen. Diese Fähigkeit beherrscht sie aber nur sehr schlecht und sie dafür ist leider zu früh aus der Akademie entlassen wurde und es ist für sie selbst sehr schwer alleine zu erlernen.
Heilmagie: Sie kann mit Hilfe des Handauflegens leichte bis mittelschwere Wunden verschließen und Entzündungen verhindern.Außerdem kennt sie den Umgang mit einigen Kräutern, die betäuben und Schmerzen lindern. |
Ausrüstung & Begleiter: |
Sie führt einen elfischen Kurzbogen mit einem Köcher dazugehöriger Pfeile bei sich. Die Pfeile sind aus einem sehr harten schwarzen und doch leichten Holz gefertigt und mit weisen Reiherfedern versehn. Die Spitzen bestehen aus ebenfalls schwarzen Metall. An ihrem Gürtel hängt ein Einhänder mit einfachen schwarzem Griff. Die Klinge ist in einer Lederscheide verborgen. Ist sie gezogen sieht man, dass diese aus einem silberig changierenden Metall gefertigt ist und das selbe Muster eingeätzt hat wie die Tätowierung aufweist und genauso unfertig wirkt. Über der Schulter trägt sie ein Leder umwickeltes Bündel, das ihre wichtigsten Habseligkeiten beinhaltet. |
Geschichte: |
Ihr Vater war ein Berater des Fürsten von Nyspenfall und ihre Mutter eine Kammerzofe der Fürstin. Zwar war die Verbindung sehr ungewöhnlich aber sie wurde akzeptiert. Das Fürstentum war sehr klein und deshalb war es oftmals schwer einen standesgemäß passenden Partner zu finden. Außerdem herrschte zu diesem Zeitpunkt am Hofe eine große Aufregung wegen des Viertgeborenen. Es wurde gemunkelt, dass etwas mit ihm nicht stimme und das Fürstenpaar schon diverse Gutachten durchgeführt haben und das Kind auf seinen Gesundheitszustand hin zu überprüfen. So sorgte die Geburt des Kindes eines Elfen und einer Menschenfrau kaum für aufsehen. Mareanne verbrachte die ersten Jahre glücklich am Hofe von Nyspenfall und verbrachte viel Zeit damit der Garde bei den täglichen Übungen zuzusehen. Sie war stets zu frieden einfach nur dazusitzen und in die Ferne zu blicken. Besonders gerne trieb sie sich Nachts durch die Gassen der Stadt. Schon bald wurden ihre Besonderen Talente für Windmagie und ihr grandioses Sehvermögen bemerkt und aufgrund ihrer Leidenschaft für den Kampf schickte sie ihr Vater alsbald auf eine Kampfmagierakademie, um dort für die Garde ausgebildet zu werden. So verbrachte sie ihr Leben seit dem achten Lebensjahr an in dieser Akademie und sollte zu einer vollkommenen Kämpferin ausgebildet werden. Ihr unbeugsamer Wille und die permanente Verweigerung von in ihren Augen unsinniger Befehle, brachte sie bald bei dem Ausbildern in Verruf. Mit siebzehn Jahren hat sie sich mit ihrem Leutnant angelegt und ihn mit ihrem Schwert verletzt. Darauf hin wurde sie der Akademie verwiesen. Doch da sie bis dahin trotz allem sehr viel versprechende Talente aufwies, gab man ihr neben ausgezeichneten Referenzen auch noch die einer Absolventin der Akademie zustehenden Waffen mit. Nachdem sie nach Nyspenfall zurückgekehrt war, verbrachte sie die Zeit mit Selbststudium, was sie allerdings nicht wirklich weiterbrachte. Außerdem versuchte sie bei der Garde Fuß zu fassen, wie es von Anfang an geplant war. Doch das leidliche Problem, dass sie schon in der Akademie hatte, lies sie auch bei der Garde immer wieder anecken. So sehr sie sich auch bemühte, sie war einfach nicht in der Lage sich unterzuordnen. Dies ging soweit, dass sie eine regelrechte Abneigung gegen jegliche Art von Hirachie entwickelte und sich zum Schluss gar nicht mehr in das höfische Zeremoniell einfügen konnte. So verlies ein zweites Mal ihre Heimat und wandert seither Tir Kithairn umher. |
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